Bronze, Ø 1350 mm, Schlagring 101 mm, ca. 1649 kg.
Gießer: Ernst Karl (Karl II) Otto
Glockengießerei: F. Otto, Hemelingen bei Bremen
Gussjahr 1931
Nominal es'-1. Schwere Rippe
Die Andreas-Glocke trägt auf der Schulter die Umschrift:
+ APOSTULUS ANDREAS CHRISTI FAMULUS DIGNUS / GERMANUS PETRI ET IN PASSIONE SOCIUS
(Apostel Petrus, Jünger Christi, Gottes würdiger Apostel, Petri Bruder und Gefährte im Leiden)
Die Umschrift auf dem Hals lautet:
ANDREA CHRISTI CLANGEBAS NOMEN GENTIBVS INCLITO VERBO SVAVIQVE / CAMPANVLA CLANGE TVIS: SINT VBIQVE IESV DIGNI PRAECONES
(Andreas, dein erhabenes und mildes Wort hat den Völkern Christi Namen verkündet, durch die Glocke ruf den deinen zu: seid überall würdige Künder Jesu)
Die Chronogramme in der unteren Umschrift ergeben aufgelöst zweimal das Gussjahr 1931.
1. Chronogramm: DCIICLMIVICLIVVVIV
Geordnet: MDCCCLLVVVVVIIIIII = 1931
2. Chronogramm: CMVLCLVIIVIVIVDIIC
Geordnet: MDCCCLLVVVVVIIIIII = 1931
Zwischen den Inschriften sind auf dem Glockenhals gegenüberliegend zwei Reliefs angebracht. Das eine zeigt den Hl. Andreas mit seinem Attribut, dem Andreaskreuz. Das andere stellt ein Konstantinisches Kreuz mit Alpha und Omega dar. Der Schlagring ist mit drei umlaufenden Rippenbändern verziert.
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