Willkommen bei der Spiritaner-Kommunität im Missionshaus Knechtsteden.
Infos zum Missionhaus Knechtsteden
Nachfolgend finden Sie Impulse und Nachrichten aus der Gemeinschaft.
(Bild: Marien-Kasel um 1900, Weiß-goldener Damast, Sakristei Kloster Knechtsteden)
Wir feiern am 15. August ein merkwürdiges Fest. Der im Volksmund entstandene Name legt unglücklicherweise nahe, Maria sei am Ende ihres Lebens nach Art eines UFO abgehoben. Mit richtigem Namen heißt dieses Fest: „Aufnahme Marias in den Himmel“. Darin kommt zum Ausdruck, dass nicht Maria die Handelnde ist, sondern dass Gott an ihr handelt.
Am 01.11.1950 legte Papst Pius XII. im Dogma fest, dass „Maria nach Vollendung ihres irdischen Lebens mit Leib und Seele zur himmlischen Herrlichkeit aufgenommen worden ist.“ Das heißt: An diesem Menschen hat Gott sein Heilswerk vollendet, so wie er es an uns allen vollenden wird. Deshalb bekennen wir im Glaubensbekenntnis: „Wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt!“
(aus: Ulrich Lüke: Einladung ins Christentum, Kösel-Verlag, München, 2009, S. 140 - 142)
Liebe ist kein Gesetz, kein Gebot, keine Verordnung. Liebe ist ein Schlüsselwort, das Zugang zum Innersten des anderen schafft und dem Gegenüber Zugang und Einblick in mein Inneres gewährt. Liebe hat also eine Wechselwirkung – ja, Liebe ist Kommunikation. Wir können auch sagen: Die Liebe ist ein Wegweiser zum Glück. Sie ist der Schlüssel und der Weg, den Wert des anderen zu entdecken und ihn wert zu schätzen. Das zeigt uns Matthäus im heutigen Evangelium auf.
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Jesus bereitet seine Jünger – und damit auch uns – darauf vor, dass es nun ernst wird und was ihn und sie so alles erwartet in naher Zukunft. Er muss nach Jerusalem gehen. Sein Tod vollzieht sich in der Stadt, die schon viele Propheten auf dem Gewissen hat, a bildet Jesus keine Ausnahme. Er wird von den „gerechten Gesetzeslehrern“, den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verurteilt und durch sie vieles erleiden müssen. Er wird getötet werden!
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Meinungsumfragen sind immer im Trend, um herauszufinden, „wie die Leute so ticken“. Auch Jesus fragt seine Jünger nach der Meinung der Leute, wer er denn sei. Diese Frage aus dem Munde Jesu ist keine Meinungsforschung, die um des Interesses willen angestellt wird. Sie zielt darauf, das richtige Verständnis seiner Person von den vorherrschenden falschen Vorstellungen abzuheben.
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Es ist wohltuend zu sehen, dass auch der Sohn Gottes, des Allwissenden, lernfähig ist und dann bereit, seine Meinung, seine Haltung zu korrigieren und so selbst die „Umkehr“ zu leben und zu zeigen, dass diese immer möglich und es dafür nie zu spät ist.
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Mit dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel feiern wir unsere Zukunft. Wo Gott ist, da ist Zukunft. Es ist eine große Entlastung zu wissen, dass es einen Gott gibt, der mich durch das Leben begleitet und mir Zukunft schenken will. An Maria sehen wir, dass diese Zukunft nichts Illusorisches ist. Sie ist erreichbar.
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Der Weg Jesu führt weiter zu einem anderen Berg, nach Golgatha. Auch unser Weg führt weiter, auch uns bleibt Leid und Mühsal nicht erspart. Dieser Weg lässt sich leichter gehen, wenn wir auf die Stimme Gottes hören und auf Jesus Christus und seine heilende und stärkende Nähe vertrauen. Gott steht uns bei, er geht mit uns durch alle Dunkelheiten des Lebens! Darauf dürfen wir vertrauen.
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Stellen Sie sich einmal vor, Gott würde Ihnen ganz persönlich begegnen und Ihnen eine Bitte gewähren. Worum würden Sie Gott bitten, wenn Sie nur eine einzige Bitte an ihn richten dürften, die e erfüllen wird? Was würden Sie Gott fragen, wenn Sie ihm nur eine einzige Frage stellen könnten, und er sie beantwortet? Was würden Sie sagen, wenn Sie Gott nur ein einziges Wort sagen dürften? Das will schon gut überlegt sein.
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Angst und Furcht gehören zu unserem Leben dazu. Sie lassen uns entdecken, dass es manches gibt, was wir nicht in den „Griff“ bekommen, wie erwachsen und tüchtig wir auch sein mögen. Durch die Angst lernen wir die Bedingungen unseres Lebens erst wirklich kennen. Und dann sagt Jesus im heutigen Evangelium seinen Jüngern, die er aussendet, gleich drei Mal: Fürchtet euch nicht!
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Menschliche Not hat keine Grenzen. Menschliche Not, selbst gemachte oder unverschuldete, trifft Menschen aller Nationen, aller gesellschaftlichen Schichten und aller Lebensalter. Niemand ist davor gefeit, Not kann jeden treffen. Menschliche Not hat Gott bewogen, Mensch zu werden, die Not mit den Menschen, mit seinen Geschöpfen und seinen Ebenbildern zu teilen.
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„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! Niemand kommt zum Vater außer durch mich!“ Jesus Christus ist der Weg zur Erkenntnis des Vaters, er öffnet den Weg zu ihm. In diesem „Ich-bin-Wort“ Jesu drückt sich seine überragende Bedeutung aus. Er spricht nicht nur von Gott. Er hat nicht nur eine Botschaft von ihm zu übermitteln. Er ist selbst die Botschaft.
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Am vierten Sonntag der Osterzeitz feiern wir den 60. Weltgebetstag für geistliche Berufe. Er steht unter dem Leitwort: „Hören“. Jesus sagt von sich selbst. “Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn einer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich ein-treten“ (Offb 3,20). Und im Evangelium bezeichnet sich Jesus selbst als die Tür: „Ich bin die Tür, wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden. Ich bin gekommen, damit sie das Leben in Fülle haben“ (Joh 10,9-10).
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Von der göttlichen Barmherzigkeit zeugt auch das heutige Evangelium. Thomas hat seine Zweifel an der Wahrheit über die Auferstehung. Aber Jesus macht ihm diese Zweifel nicht zum Vorwurf. Er zeigt Barmherzigkeit, indem er zu Thomas sagt: „Streck deinen Finger aus hier sind meine Hände!
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Das heutige Evangelium erzählt von einer besonderen Begegnung am Jakobsbrunnen. In dieser Begegnung geschieht Erlösung, Befreiung, Verwandlung. Die Samariterin, die Je-sus am Brunnen trifft, lebt offenbar in einer großen inneren Trockenheit. Mit der Samariterin werden auch wir auf dem Weg, Ostern entgegen, an die wohl grundle-gendste Frage unserer Existenz geführt: Woraus schöpfe ich das, was mich leben lässt?
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„Auge für Auge und Zahn für Zahn!“ Ja was bahnt sich denn da schon wieder an? Nicht nur das Hemd, sondern auch den Mantel teilen; statt einer gleich zwei Meilen eilen! Nicht nur den Nächsten lieben, sondern auch die uns hassen – ja ist es denn noch zu fassen! Und all das soll am Ende gar vollkommen sein? Na sowas leuchtet mir nun gar nicht ein! Doch lassen wir das Reimen sein, denn diese Botschaft Jesu lädt uns zum Nachdenken ein!
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„Euer Ja sei ein Ja und euer Nein sei ein Nein!“ Mit diesen Worten weist uns Jesus am Ende seiner heutigen Predigt darauf hin, was es bedeutet, das Gesetz, die Gebote zu „erfüllen“. Das bedeutet: aus einem anderen Geist, aus dem Geist der Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen zu leben. Dann werden wir zum Licht der Welt und zum Salz der Erde.
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"Das Heilig-Geist-Gymnasium in der Zeit des Nationalsozialismus"
Im Kreuzgang des Missionshauses Knechtsteden ist ab dem 10. Januar 2025 eine von den Schülerinnen und Schülern des Heilig-Geist-Gymnasiums, Broich, gestaltete Ausstellung zu sehen.
Eröffnung: Freitag, 10.01.2025, 18 Uhr.
Der Kreuzgang ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Herzliche Einladung!
Die Spiritaner in Gambia, einem mehrheitlich muslimischen und wirtschaftlich benachteiligten Land, stehen vor großen Herausforderungen. Sie arbeiten unermüdlich mit den Menschen vor Ort, um nicht nur ihren spirituellen, sondern auch ihren materiellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Auswirkungen des Klimawandels und die Armut, in der viele Gemeinden leben, machen die Situation oft besonders schwierig. Der Bau eines Brunnens wird die Lebensqualität der Dorfgemeinschaft Sare-Abdul verbessern, die landwirtschaftliche Produktivität erhöhen und den Jugendlichen des Dorfes eine Perspektive bieten, damit sie nicht mehr als Nomaden leben müssen. Außerdem wird ihnen sauberes Trinkwasser zur Verfügung stehen, was sich positiv auf ihre Gesundheit auswirken wird.
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Am 4. November 2024 versammelten sich über 150 Trauergäste aus nah und fern in der Basilika Knechtsteden, um von Bischof Peter Marzinkowski Abschied zu nehmen. In einer bewegenden Zeremonie unter der Leitung des Kölner Weihbischofs Dominikus Schwaderlapp wurde das Leben und Wirken des verstorbenen Oberhirten gewürdigt, dessen Einsatz für die Kirche und die Menschen in Zentralafrika unvergessen bleiben wird.
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Im Gespräch mit Bischof Cyr-Nestor Yapaupa, dem Nachfolger des verstorbenen Pionierbischofs von Alindao, Peter Marzinkowski, blickt der 54-jährige Oberhirte auf das Erbe seines Vorgängers zurück. Als Mann der ersten Stunde, der von Anfang an eng mit dem Gründungsbischof zusammenarbeitete, hat er dessen visionäre und oft herausfordernde Aufgaben in der Diözese miterlebt und aktiv mitgestaltet. Im Interview reflektiert er über das Erbe des verstorbenen Bischofs und wie dessen Visionen und Werte in den kommenden Jahren weiterleben werden.
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Unser Mitbruder, Bischof Peter Marzinkowski, CSSp, emeritierter Bischof von Alindao, Zentralafrikanische Republik, ist am 21. Oktober im Alter von 85 Jahren verstorben. Die Exequien und die Beerdigung finden am 4. November 2024, um 14Uhr, in Knechtsteden statt.
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Im Rahmen einer Reportagereise konnte ich eines der wichtigsten Feste Mexikos (Fiesta de los Muertos - das Fest der Toten) miterleben. An Allerheiligen und Allerseelen gedenken die Menschen ihrer verstorbenen Angehörigen und Freunde. Was in der hiesigen Kultur in der Adventszeit und vor allem an Heiligabend für die lebenden Familienmitglieder als Ausdruck der Liebe, der Zusammengehörigkeit und der Stärkung der Familienbande gepflegt wird, findet in der Fiesta de los Muertos seinen Ausdruck, wo sich Himmel und Erde begegnen, wenn sich die Lebenden Zeit für die Toten nehmen und ihrer gedenken.
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Pater Michael Wegner, ehemaliger Missionar in Brasilien, der seinem Orden bereits in verschiedenen Funktionen in Knechtsteden gedient hat, übernimmt am 1. September die Leitung der Basilika in Knechtsteden.
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Liebe Gottesdienstgemeinde, liebe Freunde der Basilika Knechtsteden und der Spiritaner,
wir Spiritaner sind schon ein wenig stolz auf unsere schöne Basilika und feiern hier gerne Gottesdienste mit Ihnen. Zahlreiche Wallfahrtsgruppen kommen im Laufe des Jahres zu uns, Brautleute nutzen die Kirche gerne für ihre Hochzeit. Und viele andere Aktivitäten könnte man hier aufzählen.
Damit Gottesdienste, Wallfahrten, Hochzeiten, Führungen, Konzerte usw. auch gut gelingen können und alle dabei auftanken können, müssen natürlich auch die technischen Voraussetzungen stimmen (Beleuchtung, Orgel, Lautsprecheranlage …). Gerade unsere Lautsprecheranlage bereitet uns in den letzten Wochen immer mehr Sorge. Gottesdienstbesucher können ein Lied davon singen, dass plötzlich die Hälfte der Lautsprecher ausfällt, der Schall sich verzögert und so das Verstehen erheblich erschwert, rauschende und knackende Nebengeräusche auftreten. Kurzum: Die Anlage ist in die Jahre gekommen und muss erneuert und an den heutigen technischen Stand angepasst werden. Nur so können wir zufrieden und gewinnbringend Gottesdienste miteinander feiern und uns alle in der Basilika wieder wohl und ein Stück zu Hause fühlen.
Sie können sich sicher vorstellen, dass ein solches Projekt einiges an Kosten verursacht, die wir Spiritaner alleine nicht stemmen können. Da sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Erste Kostenvoranschläge belaufen sich auf ca. 30.000,00 Euro. Liebe Freunde und Gönner, liebe Gottesdienstgemeinde, deshalb wenden wir uns mit diesem Spendenaufruf heute an Sie und bitten Sie herzlich um ihre Unterstützung. In Kürze werden wir in der Basilika ein Spendenbarometer aufstellen, an dem Sie dann ablesen können, wie die gemeinsamen Bemühungen fortschreiten. Schön wäre es, wenn wir unser Ziel bis Weihnachten erreichen könnten.
Missionsgesellschaft v. Hl. Geist e.V.
Pax Bank
IBAN: DE29370601930021733032
BIC: GENODED1PAX
Verwendungszweck: Lautsprecheranlage
Für Ihre Hilfsbereitschaft und freundschaftliche Verbundenheit danken wir Ihnen schon heute und verbleiben mit herzlichen Grüßen
Am 27. Mai feiern wir Spiritaner Geburtstag. Wir werden immerhin 320 Jahre alt! Wenn das kein Grund zur Dankbarkeit, zur Freude und zum Feiern ist.
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Ulrich Orth, der mehrere Jahre in unserer Kommunität Knechtsteden gelebt und Dienste übernommen hat, ist am 06. April im Alter von 62 Jahren an einem Herzinfarkt im Krankenhaus Hackenbroich verstorben.
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Unser Mitbruder, Willi Deselaers, ist am 12. März 2023 auf der Krankenstation in Knechtsteden verstorben. Er stand im 65. Jahr seines Ordenslebens. Exequien und Beerdigung sind am Montag, den 20. März 2023, um 14.00 Uhr im Missionshaus Knechtsteden, 41540 Dormagen.
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Unser Mitbruder, Helmut Gerads, ist am 12. März 2023 im Krankenhaus in Hackenbroich verstorben. Er stand im 68. Jahr seines Ordenslebens. Exequien und Beerdigung sind am Montag, den 20. März 2023, um 14.00 Uhr im Missionshaus Knechtsteden, 41540 Dormagen.
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Die Spiritaner im Missionshaus Knechtsteden laden ein zu einem Besinnungstag am Samstag, 01. April 2023 in der historischen Bibliothek (Zugang durch die Basilika).
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Brauchen Sie einfach mal jemanden, der Ihnen unvoreingenommen zuhört? Sind Sie auf der Suche, ohne zu wissen nach was?
Dann sind wir für Sie da!
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Die Neugründung des Fördervereins für das Missionshaus Knechtsteden
Vor nunmehr 35 Jahren, am 23. Februar 1987, wurde der „Förderverein für das Missionshaus Knechtsteden e.V." gegründet, mit dessen personeller und finanzieller Hilfe wir Spiritaner in Knechtsteden und weltweit heute unsere Sendung im Geiste unserer Ordensgründer verwirklichen können.
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Die Print- und Informationsmedien der deutschen Spiritaner
Werbung, Information, Kontakte zu Förderern und Missionsfreunden war und ist ein unerlässliches Instrument, um das Anliegen unserer Missionsgesellschaft bekannt zu machen und ihre Weiterentwicklung und ihren Fortbestand zu ermöglichen. So ist es keineswegs verwunderlich, dass sich auch P. Amandus Acker als Neubegründer der deutschen Spiritanerprovinz nach dem Kulturkampf schnell ein solches Instrument besorgte. Ab Oktober 1899 gab er das „Echo aus Knechtsteden" heraus, das für ihn sozusagen eine zweite Kanzel war.
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Seit mehreren Wochen sind wir alle betroffen durch die Schwere der menschlichen Tragödie, die das ukrainische Volk erschüttert. Eine Unmenge von Flüchtlingen deren Zahl sich von jetzt an auf fast zwei Millionen erhöht, hat unsere Grenzen überwunden und wir als Nation machen uns bereit, ihnen zu Hilfe zu kommen. Das ist ein wunderbares Zeichen der Solidarität, der Öffnung der Herzen und der christlichen Liebe zu unserem Nächsten. Alle, Einzelne, Institutionen, Unternehmen, Kirche machen sich bereit, um den Flüchtlingen heute zu helfen. Und ihre Bedürfnisse sind grenzenlos und benötigen eine Aktion hier und heute aber auch eine Planung für die Wochen und Monate, die kommen.
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Die Anfänge mit P. Ignaz Schwindenhammer
Auf Wunsch von P. Libermann wurde P. Ignaz Schwindenhammer nach seinem Tod (am 02.02.1852) sein Nachfolger als Generaloberer. Für den Weg der Spiritaner nach Deutschland kam ihm zugute, dass er in Ingersheim, im Elsass, geboren war und somit auch die deutsche Sprache beherrschte. 1842 zum Priester geweiht, wurde er durch die Vermittlung von P. Libermann Vikar an der Kirche „Unsere Liebe Frau von den Siegen“ in Paris und stellvertretender Leiter der gleichnamigen Gebetsbruderschaft. Er engagierte sich dort auch in der Beichte für die zahlreichen deutschsprachigen Pilger. Im September 1843 trat er ins Noviziat in La Neuville ein.
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Noch können wir keine Touren mit der Mobilen Klinik auf dem Landweg unternehmen, denn in einigen Regionen unserer Diözese haben weiterhin die Seleka-Rebellen das Sagen. Und sie sind aggressiver geworden. Aber zwei der Dörfer, die wir für unsere mobile Klinik ausgewählt haben, liegen am Fluss: Koungrembozo am Ubangui und Nganda an der Kotto. Während der Sprechstunde begegnet uns die gesamte Palette tropischer Krankheiten. Meist können wir medikamentös eingreifen und einigermaßen gut behandeln, manchmal aber auch nur Symptome lindern (z.B. bei Rückenbeschwerden) oder auch gar nichts tun (z.B. bei Blindheit).
mehr Info auf olafcssp.wordpress.com
Angebot der Spiritaner per "Online-Seelsorge"
Live-Übertragungen von Gottesdiensten im TV, Internet und Radio
In dieser Zeit der Unsicherheit durch das Coronavirus sind Vorsichtsmaßnahmen und solidarische Rücksichtname die Gebote der Stunde. Als Christen sind wir aber auch aufgefordert, Kranke und Infizierte sowie medizinisches Personal, die sich um die kranken kümmern, in unser Gebet miteinzuschließen. Gerade in dieser Zeit ist unser Gottvertrauen mehr denn je gefragt. Darum laden wir Spiritaner Sie ein, alle Menschen solidarisch in unserem Gebet mitzutragen, besonders diejenigen, die sich für andere einsetzen.
Lasset uns beten:
"Gott unser Vater, wir wenden uns in Zeiten der Not an Dich und bitten um Schutz vor dem Corona-Virus, das viele Opfer gefordert hat und von dem viele betroffen sind. Wir beten für die, die dafür verantwortlich sind die Natur und die Ursachen dieses Virus und der von ihm verursachten Krankheit zu untersuchen und die Übertragung einzuschränken. Leite die Hände und den Verstand der Ärzte, damit diese den Patienten mit Kompetenz und Mitgefühl helfen können, und der Regierungen und Organisationen, die sich für die Behandlung und Überwindung dieser Epidemie einsetzen".
(Katholische Bischöfe von den Philippinen)
Papst Franziskus betet für Coronavirus-Infizierte:
„Ich will abermals allen am Corona-Virus Erkrankten meine Nähe bekunden. Dies gilt auch für das medizinische Personal, das sie pflegt. Auch bete ich für die zivilen Behörden und alle, die sich um die Pflege der Patienten kümmern und die sich um eine Eindämmung der Ansteckungen bemühen."
"Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen"
Möge Gott uns bewahren und behüten!
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